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Samstagmorgens um 9:00 war Treffpunkt am Bahnhof Eppelborn. 20 Antiblocker waren zur Stelle und gespannt wie denn die Vereinsfahrt dieses Jahr werden wird.

 

Jeder hatte etwas zur Verkostung mitgebracht, sodass wir schon während der Zugfahrt für unser leibliches Wohl sorgen konnten. Ziel der Zugfahrt war Staudernheim, wo wir dann unsere Unterkunft beziehen konnten. Keine Zeit auszuruhen, die nächste Herausforderung war es, die richtige Bushaltestelle für den Bus nach Altenglan zu finden. Altenglan, Staudernheim …. Was macht man bloß an solchen Orten? Richtig, eine Draisinenfahrt. Fünf Draisinen wurden uns zur Verfügung gestellt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Koordination der Schrankenbedienung hatten wir den Dreh dann raus. Alle hatten uns belächelt; die ganze Strecke von 40km an einem Nachmittag. Doch der Ehrgeiz hatte uns gepackt und wir gaben mächtig Gas. Lustig war es, das kann man sich vorstellen, wenn 20 Antiblocker im Konvoi durch die Pfalz unterwegs sind. In Meisenheim legten wir eine Pause ein, um unseren Proviant etwas zu dezimieren. Gegen 18:00 Uhr sind wir dann wieder in Staudernheim angekommen. Glücklich aber auch etwas abgekämpft. Nach einer Dusche waren dann alle wieder fit zur Gestaltung des Abendprogramms. Nach einem winzig kleinen Fußmarsch nach Bad Sobernheim, ließen wir uns auf der Terrasse einer Gaststätte nieder. Wie sich herausstellen sollte, haben wir die so schnell nicht mehr verlassen. Als das Lokal dann schloss, wurde es erst richtig gemütlich. In großer Runde saßen wir bis spät in die Nacht zusammen und haben noch viel über das bereits erlebte gelacht. Der Rückmarsch durch die Vollmondnacht verging wie im Flug. Die Nachtruhe viel bei einigen sehr kurz aus, was uns nicht davon abhielt am nächsten Morgen nach dem Frühstück zum Barfuß Pfad nach Bad Sobernheim aufzubrechen. Das Highlight war ohne Zweifel die Nahedurchquerung. 7/8 Hosen waren dafür definitiv nicht geeignet wie einige feststellen mussten. Aber kein Problem, bei dem schönen Wetter waren die Sachen wieder schnell trocken und wir konnten zum Abschluss unsere Volleyballkünste an einem Netz in der Wiese unter Beweis stellen. Die Rückreise mit dem Zug war dann auch sehr kurzweilig. Die Tanzeinlagen auf dem Bahnsteig zu holländischen Hipp Hopp Klängen werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.

 

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